Montag, 29. Dezember 2014

Weihnachten und Winterferien

Hallo,
Tut mir leid für die Unregelmäßigkeit meiner Post, aber auf Teenager kann man sich ja nie verlassen.

Ich habe grade Winterferien, doch Weihnachten ist schon vorbei und heute haben wir den Weihnachtsschmuck abgemacht.
Weihnachten in den USA war ein sehr schönes Erlebnis und hat sehr viel Spaß gemacht.
Da meine Familie eine Patchworkfamilie ist war an Weihnachten ziemlich viel los. Da hier nicht nur die Eltern, sondern auch alle Großeltern geschieden sind musste ich zu drei Großeltern Paaren und zu dem Bruder meiner Gastmutter gehen. Meine Gastgeschwister mussten aber noch zu viel mehr Weihnachtsfeiern gehen, da sie noch zu ihrem anderen Elternteil und deren Großeltern gehen mussten. Bei jeder Feier gab es Essen und das war großartig! Wir haben auch bei jeder Feier Geschenke bekommen. Ich hab natürlich jedem auch was gegeben, da meine Mutter mir geschätzt 10 Pakete mit Deutschen Süßigkeiten geschickt hat.
Also als erstes waren wir bei der Mutter von meinem Gastvater am 22. Dezember! Das ESSEN <3 Schrimps, Nachos mit Käse Dipp, Truthahn, Käsesuppe und vieles andere!!! Als Geschenk von ihr habe ich süße Weihnachtsohrringe und Geld bekommen.
Am 24 ist die Mutter von meiner Gastmutter zu uns gekommen, sie ist auch die nächsten 3 Tage geblieben und wir hatten schön Weihnachtslunch zusammen. Auch von ihr habe ich Geld bekommen. Am  Abend sind wir zu dem Vater von meinem gastvater gegangen und haben da weiter gegessen. Dort habe ich eine Giftcard für Target bekommen.

In den USA feiert man ja Weihnachten mehr am 25, als am 24, da man am morgen am 25 die Geschenke aufmacht. Also hatten wir am 25 ein tolles Frühstück mit dem ganzen Programm: Bacon, Pancakes, Spiegeleier... Und dann ging es ans Geschenke auspacken! Jeder hat ein Geschenk von jedem bekommen, also die kleinen Kinder haben einem was gegeben was die Eltern ausgesucht und gekauft haben! Ich habe meiner kleinen Gastschwester Kiren etwas zum Schneekugeln machen gekauft und anderes Schnick-Schnack, Quinley habe ich ein Kuscheltier, welches sich zusammenrollen kann gekauft und ein Puzzle, Noah hat Schokolade und Minecraft Zeug gekriegt, Gabbie einen Pulli, Schmuck und eine Uhr, Lizzie ein Parfüm, meiner Gastmutter ein Oberteil und Weihnachtsdeko und meinem Gastvater Wein und ein Coupon Buch für Hilfe im Haushalt.
Ich habe von meiner Gastschwester Kiren ein Oberteil von Levis bekommen, von Quinley 3 Bodysprays von Victoria Secret, von Noah eine Hose und ein Oberteil von Levis, von Gabbie habe ich ein weinroten Cardigan und ein weißes Oberteil, ein Bodyspray, ein Lippenstift und Nagelack bekommen, von Lizzie habe ich ein Oberteil bekommen, von meiner Gastmutter habe ich Unterwäsche von VS und ein Kulturbeutel von VS bekommen und von meinem Gastvater ein Armband. Nach dem Geschenkeaustausch ging es zum Haus, wo meine Gastmutter aufgewachsen ist und wo jetzt ihr Bruder  mit seiner Frau, mit seinen 5 Kinder und einem Hund, der wie ein Eisbär aussieht, wohnt. Dort gab es wieder mal tolles Essen!  Und wir haben auch Dirty Santa gespielt! In diesem Spiel bringt jeder ein Geschenk im Wert von minimum 10 dollar bis maximum 100 mit. Dann werden Nummern gezogen (wir haben mit 20 leuten gespielt). Alle Geschenke liegen verpackt auf einem Tisch, die Nummer 1 öffnet ein Geschenk. Die Nummer 2 darf als nächstes ein Geschenk öffnen oder ein Geschenk stehlen, welches bereits geöffnet wurde und so geht es weiter. Ein Geschenk darf nur drei mal gestohlen werden, wenn es drei mal den Besitzer gewechselt hat dann darf es der 3. Besitzer sicher behalten. Nachdem jeder ein Geschenk hat wird noch mal von der ersten Person durchgegangen, ob man nicht doch lieber stehlen will. Es war ziemlich witzig und ich bin mit einer 20 dollar starbucks giftcard davon gekommen.
Nun genieße ich meine  Winterferien und gucke Game of thrones und schlafe bis 13:00. Also läuft alles super ;)
Ich lieber amerikanisches Weihnachten.
Ich danke allen, die den Blog immer noch lesen, obwohl ich ihn bisschen vernachlässig habe.
Vorsatz fürs neue Jahr: Zuverlässiger sein und mehr auf die Rechtschreibung achten


Sonntag, 14. Dezember 2014

Thanksgiving und Weihnachtszeit

Hallo!
Ich kann nicht glauben, dass es schon Dezember ist. Ich bin schon so lange hier... Und langsam bin ich auch bereit nach Hause zu kommen, auch wenn es noch mehr als 6 Monate hin sind. Auch wenn der Abschied sicherlich schmerzlich sein wird.
Das Jahr ist fast schon vorbei und ich muss sagen, dass das Jahr 2014 ein gutes Jahr war. Es war ein Jahr an das ich mich erinnern werde. Ich hab zwar nicht das gemacht was auf meiner Bucket List stand, aber dafür habe ich mich Sachen getraut an die ich am Januar nie denken würden.
Aber lasst mich erstmal bisschen über Thanksgiving erzählen. Dies war ein tolles Erlebnis und ich weiß jetzt schon, dass ich alle meine Freunde dazu zwingen werden es nächstes Jahr irgendwie mit mir zu feiern.
Für Thanksgiving sind wir nach Tennessee, Gatlinburg gefahren. Wir haben den Camper und 2 Autos mit genommen. Es war eine sehr kitschige und Touristen belagerte Stadt, doch wir hatten trotzdem eine wunderbare Zeit. Doch ich muss zugeben, dass sechs Leute in einem Camper eine Herausforderung ist.
An Thanksgiving haben wir im Camper ein wunderschönes Frühstück und Dinner vorbereitet. Es war alles ein wundervolles Erlebnis. Den ganzen restlichen Tag haben wir mit viel Ruhe genossen und haben.
Der nächste Tag war Black Friday, also bin ich selbstverständlich mit meiner Gastmutter Tisa shoppen gegangen, um alle Weihnachtsgeschenke zu besorgen und so früh, wie dieses Jahr war ich noch nie fertig.
Auf unserem Trip ging es vor allem um zwei Sachen: shoppen und essen. Ich habe wirklich noch nie so viel gegessen! Unter anderem auch den besten Donut!
Wir haben uns auch eine Pferdeshow angesehen und haben ein wenig die Berge erkundet. Alles zusammengefasst hatten wir eine tolle Zeit.
Bald habe ich Weihnachtsferien und dann werde ich ein wenig mehr berichten.
Auch wenn meine Mutter mich Legasthenikerin nennt wegen meinen ganzen Rechtschreibfehlern, die ich hier mache, doch sie ist auch fest davon überzeugt, dass ich an ADS leide. Ich denke einfach, dass viele Leute nicht verstehen, wie es ist in drei Sprachen zu denken.