Nun gehts wieder richtig ans bloggen, denn nun fängt auch das Auslandsjahr wirklich an. Noch 4 Nächte schlafen und dann geht es nach New York ;) Und dann nach Indianapolis und dann nach BLOOMIGTON!!! Ich kann es kaum erwarten. Es ist so unvorstellbar toll, aber zugleich so verängstigend... Man fühlt sich so, als würde man in ein anderes Leben reisen und das bisherige Leben kann man nur in ein Koffer packen (plus ein Handgepäck und eine Laptoptasche). ;)
Im Moment sitze ich in meinem Zimmer habe grade die letzte Pretty Little Liars Folge gesehen, neben mir liegen tausende To do Listen, tausende Anziehsachen und ich skype mit einer Person, die von mir 12 Stunden und 30 Minuten Flug (laut Google Maps) entfernt sitzt und ich rede mit ihr was wir nächstes Wochenende machen und was wir zum ersten Schultag anziehen. Das ist alles so schräg...ich kann mir nicht vorstellen hier einfach weg zu sein... ja natürlich es ist nicht für immer es sind nur 10 Monate und dann komm ich wieder (natürlich wenn alles gut läuft, den Luftlinien und den amerikanischen Waffengesetzen habe ich mein Vertrauen noch nicht geschenkt). Aber ich fühl mich noch wie ein kleines Kind und nun soll ich ohne meine Mami in die große weite Welt... Es ist schön zu wissen, dass es nun der erste Schritt ist auf eigenen Beinen zu stehen, aber...hmm.. wie soll ich das ausdrücken. Ich bin früher öfters in Camps gefahren, letztes Jahr z.B war ich in England bei einer Gastfamilie für 2 Wochen (Jap das war toll!) und im Moment fühle ich mich so als ob ich einfach in ein nächstes Camp fahren würde. Aber diesmal werde ich nicht nach 2 Wochen in unser Ferienhäuschen wieder kommen.
Aber nun genug von dem Gelaber über das verrückte Gefühl solange weg zu sein...
Jetzt will ich bisschen zu meinen Vorbereitungen und Sommerferien sagen:
Also das Packen fing schon gleich nach der Zeugnisausgabe an (am gleichen Tag erlebten wir das legendäre Spiel Deutschland gegen Brasilien). Denn vor den Sommerferien sollte ich schon mal die Sachen rauslegen, die ich mitnehmen will. Also habe ich natürlich meinen ganzen Schrank rausgeschmissen und nach und nach die Sachen anprobiert und natürlich schön Selfies gemacht und meinen Freunden geschickt, denn als Mädchen kann man doch auf gar kein Fall alleine ein Schrank aussortieren... Aber wir fanden schnell raus was schick ist und was weniger....
Meiner Meinung nach wird mein Koffer immer noch mehr wiegen als die vorgeschriebenen 23kg...
Aber das größere Problem sind die Schuhe!!! Mein Gott man kann eine Frau nicht zwingen sich von ihren Schuhen zu verabschieden... Ich warte mit der Entscheidung bis zur letzten Sekunde.
Nach dem fantastischen Spiel hatte ich noch eine Woche in Berlin um meine Freunde zu treffen und schon anfangen die letzten Besorgungen zu machen. Es war eine sehr schöne Woche, wo ich nochmals gemerkt habe wie toll und wichtig mir meine Freunde sind. Eigentlich sollten mich alle noch am Dienstag zum Flughafen begleiten, aber wie es aussieht sind manche Verhinderungen unvermeidbar, aber macht euch keine Sorgen ich werde auch ohne euch bis zum geht nicht mehr flennen, aber nein ich schick euch keine Bilder.
Ich fand auch Zeit für Entspannung um ein wenig zu lesen. Ich las das Buch "das Schicksal ist ein mieser Verräter" und ich merkte, dass die Handlung sich in Indianapolis abspielt (Bloomigton liegt nahe Indianapolis) und auch John Green lebt in Indianapolis... Zufälle gibts ;).


Ich war heute nochmals mit meiner Mutter shoppen ;) Wir haben viele verschiedene Sachen gekauft, prepaid karten, Kosmetikartikel, Gastgeschenke, Schuhe und natürlich Klamotten.
Also kommen wir nun zu den Gastgeschenken:
Also für heute höre ich mal lieber auf mit dem Erzählen, ich melde mich vielleicht noch kurz vor dem Flug wieder, aber ich will noch ein Tap aufmachen, wo ich paar Fakten zu Indiana schreibe und ich würde gerne eine Bucketlist erstellen und meine Idee war es diesen Post zu verkürzen und ins polnische zu übersetzen, denn meine Familie in Polen würde gern verstehen, was ich so erzähle. Aber nun ist wirklich gut von meinen Plänen und Ideen.
Bis bald
H.